Transaktionsanalyse

Das Menschenbild der Transaktionsanalyse ist durch die humanistische Psychologie geprägt und geht von folgenden Vorannahmen aus:

Erstrebenswerte Ziele sind die Förderung der eigenen Autonomie im Kontakt mit anderen Menschen und eine Kommunikation auf gleicher Augenhöhe aus einer erwachsenen Haltung heraus.

Mitte der 50er Jahre entstanden die ersten Modelle der Transaktionsanalyse. Am bekanntesten ist die Persönlichkeitsanalyse mit den drei Ich-Zuständen:

Eine Kommunikation wird häufig dann als unangenehm oder belastend empfunden, wenn ein Gesprächspartner aus einem anderen als dem angesprochenen Zustand heraus antwortet. Beispiel: Ich stelle eine sachliche Frage (an das Erwachsenen-Ich) und erhalte eine nörgelnde Antwort (aus dem angepassten-Kind-Ich) oder ich werde (aus dem Eltern-Ich-Zustand) zurechtgewiesen wie ein kleines Kind. In der sogenannten Spielanalyse können solche Muster herausgearbeitet und die passenden Gegenstrategien eingeübt werden.

Wenn wir unbewusst Informationen nicht zur Kenntnis nehmen, die für die Lösung eines Problems relevant sind, spricht man in der Transaktionsanalyse von discounten, was so viel wie leugnen, ausblenden, herabsetzen bedeutet. Um also zu einer Lösung zu finden, ist es erforderlich den ausgeblendeten Teil seiner selbst oder seiner Umgebung wieder zu integrieren. Dabei helfen weitere Techniken aus der Transaktionsanalyse, der Klopfakupressur oder dem NLP.

Je nachdem, welche Kombination von Ich-Zustände eine Person besonders bevorzugt, spricht man auch von unterschiedlichen Persönlichkeitsstilen. Jeder Stil hat besondere Stärken und Stressmuster. Ist man sich dessen bewusst, so kann man erstere besser nutzen und letztere z.B. mit EFT oder PEP® abbauen.

So helfen die Modelle der Transaktionsanalyse komplexe und schwierige Beziehungen und die damit einhergehende Dynamik besser zu verstehen und zu verändern.

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